Skip to content

Wirtschaftlichkeit und Nachhaltigkeit

Betreiberqualität 150812

Regionale Bedürfnisse

Regionale Hersteller und Lieferanten können oftmals mehr, als man denkt. Die Herstellung von Lebensmitteln in der Region ermöglichen Klassenausflüge, Schülerpraktika und inhaltliche Einbeziehung in den Unterricht.

Klassen- oder schulübergreifende Koch-Events mit eigener „nachhaltiger Rezept-Fabrik“ tragen zur positiven Wahrnehmung der Schulmensa bei.

Örtliche Betreiber erfüllen erfahrungsgemäß die gewünschten regionalen Konzeptvorgaben in Wirtschaftlichkeit, Qualität und Nachhaltigkeit meist besser als anonyme (inter-) nationale Großcaterer.

Um die Präqualifizierung der regionalen Betreiber und deren objektive Ausschreibungsteilnahme kümmern wir uns.

Das sollte bei Ihnen nicht passieren:

 Zuschläge an nicht regionale Betreiber ziehen regelmäßig unangenehme Rechtfertigungs-diskussionen nach sich. Überregionale Essenstransporte widersprechen einer gesunden Ernährung und den Nachhaltigkeits-aspekten.

Ihr Nutzen:

Lassen Sie uns mit geeigneten Werbemitteln das Interesse beim oftmals unentschlossenen künftigen Betreiber wecken, damit auch er sich an der für beide Seiten wirtschaftlich attraktiven und imagesteigernden Ausschreibung beteiligt.

Gütesiegel

Entscheider und Eltern lassen sich von schönen Worten sowie Salat- und Gemüsefotos beeindrucken.

Die Kinder stimmen jedoch mit den Füßen ab, welche Menge teuer bezahltes Essen in der Mülltonne landet – oder oftmals erst gar nicht gekocht und trotzdem abgerechnet wird.

Vor Ihrer Haustüre gibt viele Landwirte, die mit einer hohen Ethik konventionelle Produkte anbauen. Jedem Apfelbaum ein Bio-Zertifikat zu verleihen ist sehr teuer, ohne dass der Apfel dadurch besser wird.

Regional sticht Bio, wenn man seine Produzenten im Umkreis kennt und intelligent in das Koch-Konzept einbindet.

Das sollte bei Ihnen nicht passieren:

Für Produkt-Zertifizierungen und Siegel-Marketing müssen die Hersteller sehr viel Geld ausgeben. Das fehlt für höhere Löhne, kurze Absatzwege und wirtschaftliches Erzeugen – und damit für beste Qualität.

Ihr Nutzen:

Erfahren Sie, mit welchen legalen Koch- und Werbe-Tricks in der Lebensmittelbranche gearbeitet werden darf, um geschmacksbefreite Frische und Gesundheit anzupreisen.

Nachhaltigkeit

Schreiben Sie den Mensabetrieb so aus, dass Ihre Nachhaltigkeitsanforderungen möglichst alle 17 SDGs* der UN berücksichtigen.

Dazu gehört auch die Bereitschaft des Betreibers die Evaluationskriterien zu akzeptieren und sich überprüfen zu lassen.

Beispiel
Bolognesesoße

Klassisch
„nach Lehrbuch“
frisch gekocht

Nach modernsten
Koch-Erkenntnissen
frisch gekocht

Einsparung

CO²-Verbrauch Warenbeschaffung

100 %

21,8 %

78,2 %

CO²-Verbrauch Energie

100 %

36,2 %

63,8 %

Anzahl Lagerprodukte

100 %

35,3 %

64,7 %

Wareneinsatz in €

100 %

55,8 %

44,2 %

Energiekosten in €

100 %

23,1 %

76,9 %

Personalkosten in €

100 %

41,3 %

58,7 %

 

Das sollte bei Ihnen nicht passieren:

Der CO²-Verbrauch wird nur auf die Herstellungsmethoden der Rohstoffe und Verbrauchswerte reduziert.

 Ausufernde Logistik, überdimensionierte Geräte,

unnötig lange Garzeiten,

mehrfache thermische Erhitzungen,

 Lebensmittel-Vernichtung und soziale Benachteiligungen bleiben unberücksichtigt.

Ihr Nutzen:

Handeln Sie vom „Acker bis zur Spülmaschine“ und lassen sich von unseren Experten ein vergleichendes Nachhaltigkeitsgutachten erstellen.

 * Sustainable Development Goals der Vereinten Nationen von 2015, die auch die kommunale Ebene betreffen.

Investitions- und Folgekosten

Schon Seneca wusste: „Wer den Hafen nicht kennt, in den er segeln will, für den ist kein Wind ein Günstiger!“

Planung, Bau, Geräte- und Inventarausstattung müssen der im Vorfeld erstellten standortspezifischen Vollkostenrechnung folgen – und nicht umgekehrt!

Warenlogistik, Laufwege, Hygiene, Lager, Größenvariabilität, aufeinander abgestimmte „Gerätepower“, Kochkapazitäten bis hin zum reinigungsmittelreduzierten Spülen aufgrund geringer Lebensmittelverunreinigung mit Emulgatoren müssen in die Planungen einbezogen werden.

Die Dokumentation Ihrer Einzelentscheidungen erledigen wir für Sie.

Das sollte bei Ihnen nicht passieren:

Überteuerte Ausstattungen, ausufernde Folgekosten und Nichtauslastungen von Geräten sind in Deutschland zeit-, geld- und ressourcenraubende Realität.

Ihr Nutzen:

Überprüfen Sie mit uns neben den betriebswirtschaftlichen Zusammenhängen auch die organisatorischen Details des künftigen Betreibers, um Ihre Schulmensa zum ganzheitlichen Erfolg für alle Beteiligten zu führen.